wurde als Kunstgalerie für Moderne Kunst von der Künstlerin und Grafikdesignerin Dorota Kabiesz im Jahre 1986 im Galerieviertel der Düsseldorfer Altstadt eröffnet.
Als Hauptziel hatte sich die Galeristin die Förderung polnischer zeitgenössischer Kunst gesetzt.
In der Zeit von 1986 bis 1993 wurden in den eigenen Räumen neben der ständigen Exposition auch 16 individuelle Ausstellungen von namhaften polnischen Künstlern (u. a. Duda-Gracz, Czesnik, Markowski, Blukacz, Walczak, Wegrzyn) sowie von aus Polen stammenden und in Deutschland ansässigen Künstlern (u.a. Bednarek, Bresinski, Swierczynski) wie auch einige Gruppenausstellungen organisiert.
Die Galerie verkaufte im Rahmen einer ständigen Ausstellung und in enger Kooperation mit Künstlern aus ganz Polen polnische Malerei, Zeichnungen, Grafik und Skulpturen.
In kurzer Zeit entwickelte sich die Galerie zu einer Art kulturellem Treffpunkt für Liebhaber polnischer Kunst. In den Galerieräumen fand, abgesehen von Präsentationen der polnischen Kunst, auch eine ganze Reihe anderer kultureller Ereignisse statt, u. a. kleine Konzerte, poetische und literarische Abende sowie Lesungen.
Die Galerie organisierte und betreute auch zahlreiche Präsentationen polnischer Kunst der Nachkriegszeit, wie z. B. POLNISCHE MALEREI DER 80er JAHRE, die in ganz Deutschland (u.a. Düsseldorf, Frankfurt/ Main, München, Hamburg, Düllmen) gezeigt wurde.
Im Jahre 1992 wurde die Galerie mit einer Präsentation der polnischen Kunst nach Kassel während der DOKUMENTA IX eingeladen.
Im Jahre 1994 wurden die Galerieräumlichkeiten aus konjunkturellen aber auch konzeptionellen Gründen geschlossen.
Die Aktivitäten wurden dadurch dennoch nicht unterbrochen. Promotions- und Ausstellungsaktivitäten finden seit dem in fremden (zur Verfügung gestellten bzw. gemieteten) Räumlichkeiten bundesweit statt.
In der Zeit bis 2000 wurden jährlich 3 bis 4 individuelle wie auch Gruppenausstellungen und 3 bis 4 Kunstauktionen (viele auch zu karitativen Zwecken) organisiert.
Im Jahre 1997 gründete Dorota Kabiesz mitsamt 6 Künstlern die Gesellschaft polnischer bildender Künstler in Deutschland ACADEMIA e. V, deren Vorsitz sie seitdem führt.
Nach der Gründung der Gesellschaft organisiert sie auch Ausstellungen polnischer, in Deutschland lebender Künstler (in Warschau, Krakow und Posen) sowie Kunstauktionen mit ihren Arbeiten (Warschau 2001, 2003).
Die Galerie vertritt exklusiv mehrere bedeutende polnische Künstler und arbeitet mit zahlreichen bekannten Galerien zusammen, u. a. Galerie Katarzyny Napiorkowskiej, Warschau, Galerie Zeitgenössischer Kunst (BWA), Kattowitz, Kunstakademien aus Krakow und Kattowitz sowie Vereinen der Bildenden Künstler aus Warschau, Kattowitz und Posen.
Seit 2001 arbeitet sie bei der Promotion polnischer Kunst auch eng mit polnischen Vertretungen in Deutschland (mit den Generalkonsulaten in Köln, München, Hamburg und Leipzig) und mit der polnischen Botschaft in der Schweiz zusammen.
In Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde eine Reihe von Ausstellungen namhafter polnischer Künstler organisiert, u.a. mit Werken von JERZY DUDA- GRACZ („Romantische Landschaften“ in Köln, München und Bern (Schweiz) sowie JUNGE KÜNSTLER AUS SCHLESIEN (Aachen, Altenkirchen, Schloss Dick b/ Jüchen) wie auch zahlreiche Veranstaltungen, deren Ziel es war, dem deutschen und schweizerischem Publikum die Vielfalt der kulturellen Ereignisse in Polen näher zu bringen.
Dazu gehörten auch die Promotion der polnischen Kunst während der Kieler Woche (zusammen mit Galerie Katarzyna Napiorkowska aus Warschau) und die Schlesischen Tage in Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Region Schlesien.
Seit 2003 arbeitet sie nach dem Umzug nach Berlin eng mit der Polnischen Botschaft in Berlin sowie zahlreichen polnischen Organisationen und Vereinen, u.a. mit dem Polnischem Kongress in Deutschland, der Polnischen Medizinischen Gesellschaft, der Polnischsprachigen Gesellschaft Cultura e.V. bei der Vorbereitung des polnischen EU-Beitritts zusammen.
Jeweils im Januar 2004 und 2005 organisiert sie in Berlin wie auch 2006 in Oberhausen Auktionen der polnischen Kunst zu Gunsten des GROSSEN KARITATIVEN WEIHNACHTSORCHESTERS von Jurek Owsiak.
Im Jahre 2005 organisierte die Galerie anlässlich des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006 in Deutschland eine große Ausstellung zeitgenössischer polnischer Kunst mit dem Titel POLEN KOMMT, die unter der Schirmherrschaft des polnischen Botschafters, Herrn Dr A. Byrt und in enger Zusammenarbeit mit allen polnischen Vertretungen in Deutschland das ganze Jahr über in 12 deutschen Städten gezeigt und vom deutsches Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Parallel dazu fand 2006 ebenfalls anlässlich des Polnisch-Deutschen Jahres 2005/2006 in Polen die Ausstellung NEUE DEUTSCHE MALEREI – LEIPZIGER SCHULE statt, die im National Museum KROLIKARNIA in Warschau, der Staatsgalerie ARSENAL in Posen, dem Schloss Krokow bei Gdingen (Pommern) und der Galerie Szyb Wilson in Kattowitz gezeigt wurde und überall sensationell aufgenommenen wurde.
Im August 2006 wurde anlässlich des 15. Jubiläums der Partnerschaft zwischen Berlin und Warschau in Zusammenarbeit mit dem Verein der Bildenden Künstler aus Warschau sowie dem Ministerium für Kultur und Nationalerbe und der Senatskanzlei in Berlin in den Räumen der Stadtgalerie Wilmersdorf die Ausstellung WARSCHAU IN BERLIN organisiert.
Im Herbst 2006, in Zusammenarbeit mit der Basler Galerie MAISON 44 sowie Polnischer Botschaft in der Schweiz wurde eine Präsentation der polnischen zeitgenössischen Malerei
EXPRESSIONS POLONAISES in Basel (Schweiz) geöffnet.
Die Ausstellung, begleitet durch ein breiten Rahmenprogramm (Konzerte, Lesungen, Film- Präsentationen usw.) wurde in 2 Baseler Galerien (MAISON 44 und M54-Platform) durch 2 Monate (September und Oktober) gezeigt.
Im Jahre 2007 kam es in Zusammenarbeit mit der Stiftung CONSPERO sowie dem Czartoryski- Museum in Krakau zu einer Ausstellung. In München, Berlin und Oberhausen präsentierten wir Fotografien von Michal Pasich - LANDSCHAFT MIT PORTRÄITS.
Von September bis November 2007 wurde dem deutschen Publikum in 5 Deutschen Städten – Aachen, Berlin, Hamburg, München und Leipzig – das interdisziplinäre Projekt CHOPIN – DUDA-GRACZ & OLEJNICZAK vorgestellt.
Das Projekt hatte zum Ziel, eine Auswahl von Bildern aus dem in Polen berühmten Zyklus „CHOPIN” eines der besten zeitgenössischen Maler Polens, Prof. Jerzy Duda-Gracz`s, im Ausland vorzustellen.
Die Bilderausstellung wurde jeweils von einem Klavierkonzert des hervorragenden polnischen Pianisten Janusz Olejniczak begleitet. Das Konzert wurde mit einer multimedialen Präsentation, u.a. mit Duda-Gracz- Bildern im Hintergrund ergänzt.
Parallel dazu wurde im Spätherbst 2007 eine Ausstellung aus der Sammlung des Schlesischen Museums in Kattowitz sowie aus privaten Sammlungen mit Werken zahlreicher, nicht-professioneller schlesischer Maler präsentiert. Die Ausstellung UNTER TAGE – NAIVE MALEREI AUS SCHLESIEN wurde im Oktober einem breiten Publikum in München gezeigt welches sich die Bilder im Rahmen der Langen Nacht der Museen ansah. Nürnberg kam im November als weiterer Ausstellungsort hinzu.
Von Oktober 2007 bis Ende Januar 2008 wurde in Zusammenarbeit mit der Galerie Westerheide aus Ranis (Thüringen) in der Kattowitzer Galerie Szyb Wilson eine Ausstellung von Werken von 5 jungen Künstlern der Leipziger Gruppe QUERSCHLAG organisiert, die im Dialog mit dem polnischen Bildhauer Pawel Orlowski Malerei, Fotografie und Installationen zeigte.
Im Jahre 2008 wurden Präsentationen der ersten zwei Ausstellungen aus dem, für die nächste Jahre geplanten Zyklus JUNGE POLNISCHE MALEREI vorgestellt.
Die erste Ausstellung aus dieser Reihe JUNGE POLNISCHE MALEREI – KUNST AUS SCHLESIEN hat ihre Tournee durch Deutschland am 15. Mai 2008 in München begonnen.
Vom 27. Juli bis 20 August wurde sie in Aachen zusammen mit der Ausstellung „UNTER TAGE“ sowie der Fotoausstellung „Schlesische Familien“ im Rahmen des „Schlesischen Sommer in Aachen“ präsentiert, dann vom 26. September bis 7. November in Leipzig. Vom 12. bis 30 November war sie im Düsseldorfer Landtag zu sehen wo ihre Vernissage zusammen mit der Ausstellung „UNTER TAGE“ ein feierlicher Akzent des durch Generalkonsulat RP in Köln organisierten „Parlamentarischen Abend – Polen“ wurde. Die Präsentation in der Galerie Beletage in Berlin (Vom 30. Dezember bis 24. Januar) hat ihre Wanderung durch Deutschland beendet.
Die nächste Ausstellung aus diesem Zyklus JUNGE POLNISCHE MALEREI – KUNST AUS GROSSPOLEN wurde am 23. September in Bonn eröffnet. Weitere Präsentationen 2008 fanden dann in der Pauluskirche in Frankfurt/ Main und in der Galerie Beletage in Berlin
Beide Ausstellungen aus dem Zyklus standen unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Polen in Deutschland, seiner Exzellenz Dr. Marek Prawda und waren in Zusammenarbeit mit allen polnischen Vertretungen in Deutschland sowie mit breiter Unterstützung der Verwaltungen der Regionen Schlesien und Großpolen sowie deren Partner- Länder Nordrhein- Westfallen und Hessen organisiert.
Im Jahre 2008 hat Deutsches und Französisches Publikum auch weitere Ausstellungen aus dem Zyklus UNTER TAGE sehen können. Die Ausstellung RUND UM DEN TISCH - naive Malerei aus Schlesien wurde vom 28. Juni bis 20 August in Aachen dann vom 12. September bis 31. Oktober in Lille (Frankreich) vom 12 bis 29. November in Düsseldorf und vom 5. bis 31. Dezember in Berlin präsentiert.
Im Mai und Juni 2008 wurde in Zusammenarbeit mit der Galerie MAISON 44 in Basel (Schweiz) während der Internationalen Kunst Messe ART BASEL 2008 eine individuelle Ausstellung der Malerei von Zbigniew BLUKACZ organisiert.
Vom 18. Juli bis 28. September wurde in Zusammenarbeit mit der Galerie Westerheide aus Ranis im Innenstadtbereich von Pößneck (Thüringen) an verschiedenen Orten der Stadt auf offener Straße und quasi unter den Menschen eine Präsentation von Skulpturen von Pawel ORLOWSKI gezeigt. Der Künstler wurde 2007 von der Galerie zu einer Art Künstler- Dialog in die Ausstellung der Gruppe QUERSCHLAG aus Leipzig eingeladen. Die Ausstellung in Pößneck war in gewisser Weise ein Gegenbesuch.
Nach dem sehr positivem Echo der im Jahre 2007 gezeigten Fotoausstellung Landschaft mit Portraits des Krakauer Künstlers Michal Pasich, wurde diese Ausstellung vom 15. Oktober 2008 bis 15. Januar 2009 im Kraszewski Museum in Dresden präsentiert..
Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der Gründung der Münchener Kunstakademie sowie der sog. „Münchener Schule“ bei deren Gründung eine Reihe emigrierter polnischer Künstler (u.a. Teodor Axentowicz, Olga Boznańska, Józef Brandt, Józef Chełmoński, Aleksander i Maksymilian Gierymscy, Artur Grottger, Juliusz Kossak, Jan Matejko, Alfred Wierusz-Kowalski, Stanisław Witkiewicz, Leon Wyczółkowski) mitwirkte, wurde am 30. Oktober in Bad Reichenhall eine Lesung mit multimedialer Präsentation zum Thema „Maxymilian Gierymski und die polnischen Maler in München“ vorgestellt.
Im November 2008 wurden auf Einladung der Polnischen Botschaft in der Schweiz weitere Präsentationen des Projektes DEM CHOPIN – Duda-Gracz und Olejniczak vorgestellt. Das Schweizer Publikum konnte sie am 8. November in Lugano (Tessin) und am 9. November in Polnischen Museum in Rapperswil (b/ Zürich) bewundern.
Im Jahre 2009 wurde die Ausstellung JUNGE POLNISCHE MALEREI – KUNST AUS GROSSPOLEN noch im Polnischen Kulturzentrum in München und im Krakauer Haus- und Turm in Nürnberg präsentiert.
Die in 2008 erfolgreich in Bayern vorgestellte multimediale Präsentation und Lesung Maxymilian Gierymski und die Münchener Schule wurde am 21. März in dem Kraszewski- Museum in Dresden vorgestellt.
Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Galerie Charlottenburg- Wilmersdorf in Berlin wurde in der Zeit vom 10. bis 31. Mai eine Ausstellung JUNGE MALEREI AUS POLEN gezeigt. Die Ausstellung, die dem Berliner Publikum 10 ausgewählte junge Maler aus den Kreisen um die Kunstakademien in Krakow, Katowice und Wroclaw vorstellten, stand unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Polen in Deutschland, Herrn Dr. Marek Prawda.
Im Herbst wurde die nächste Ausstellung aus der Reihe „Junge polnische Malerei“ präsentiert. Die Ausstellung JUNGE POLNISCHE MALEREI - KUNST AUS NIEDERSCHLESIEN, die ihre Wanderung durch Deutschland in Dresden begann, wurde dort feierlich am 16. September zum Auftakt der POLNISCHEN KULTURTAGE, die in diesem Jahr zum Ersten mal in Dresden und Sachsen organisiert werden, eröffnet. Ein anderer wichtiger Anlass war das 50- jährige Jubiläum der Städte- Partnerschaft zwischen Dresden und Wroclaw das auch in diesem Jahr gefeiert wurde.
Weitere Präsentationen der Ausstellung haben 2009 in Nürnberg, Bad Reichenhall, Wiesbaden und Aachen stattgefunden.
Auch auf der feierlichen Eröffnung der POLNISCHEN KULTURTAGE in Dresden wurde am 16. September die erfolgreiche multimediale Präsentation, DEM CHOPIN – DUDA-GRACZ & OLEJNICZAK präsentiert.
Im November und Dezember in der Galerie Beletage in Berlin wurde eine individuelle Ausstellung der Malerei und Grafik von Catherine Gorecka - Szatanik vorgestellt. Künstlerin polnischer Abstammung, Absolventin der Krakauer Kunstakademie lebt sie seit 1985 in St. Cyr bei Paris.
Die Ausstellung kam im Jahre 2010 nach Aachen, wo sie in der Galerie bei RA Kanzlei Reitz & Rechtsanwälte von 20 Februar bis 25 April präsentiert wurde.
Im Jahre 2010 ist die nächste Ausstellung aus der Reihe „Junge polnische Malerei“ in Deutschland präsentiert worden. Die Ausstellung mit dem Titel „Painted in Cracow“ zeigte eine Auswahl von 8 jungen (bis 35 Jahre alter) Künstlern.
Teilweise gehörten hierzu bereits anerkannte Großen, Assistenten an der Kunstakademie. Man konnte aber dabei auch die jüngsten Künstler, frische Absolventen kurz nach dem Diplom, finden deren Karriere erst jetzt beginnt. Die Ausstellung wurde in Nürnberg, Berlin, Bad Reichenhall und Leipzig präsentiert.
Von 4. Juni bis 5. November auf die Einladung der RA Kanzlei STREIFLER & Kollegen aus Berlin wurden in den Kanzleiräumen 7 junge Maler aus Niederschlesien/ Breslau präsentiert. An der Ausstellung UPSIDE DOWN & INSIDE OUT nahmen P. Butkiewicz, I. Chamczyk, W. Kielar, P. Lisek, M. Orzeszyna, P. Saul und E. Sosniak Teil.
In der Zeit vom 19. Juni bis 25. Juli in Zentrum für zeitgenössische Kunst OSTRALE in Dresden wurde eine Ausstellung „EAST BEAST – Polnische Neue Expression seit den 80er Jahren des XX Jhd” präsentiert. An der Ausstellung nahmen Teil: Z. M. Dowgiallo, W. Tracewski, K. Skarbek, Z. Nitka, R. Wozniak, S. Ambroziak. Polnische Neue Expression stellte einen Bruchteil der transnationalen Avantgarde dar, die in den 80er Jahren des XX. Jahrhunderts die Kunst und insbesondere die Malerei dominierte. Es war eine gleichwertige und auch zeitlich parallele Entwicklung zu den allgemein bekannten Stilrichtungen, wie den deutschen Neuen Jungen Wilden, der italienischen Arte Cifra, der französischen Figuration Libre oder auch den amerikanischen New Image Painting. Die polnischen „Jungen Wilden“ konnten damals an der transnationalen Bewegung aufgrund der Abschottung Polens im Wege des Kriegsrechts nicht teilnehmen.
Jetzt, 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, schien es mir um so bedeutender, sich an dieses Phänomen zu erinnern, welches so lebendig und doch so unbekannt ist, sowohl in Deutschland als auch in Europa.
An die diesjährige Edition OSTRALE 2010 – Internationaler Ausstellung zeitgenössischer Künste wurden als Kuratoren und Juroren Dorota Kabiesz und Krzysztof Stanislawski eingeladen.
Beide hatten aus diesem Grund die Möglichkeit, Künstler zu dieser Ausstellung einzuladen. Die eingeladenen Künstler Jagoda Krajewska, Ewa Miazek, Justyna Tuha, Eugen Bednarek, Jan Bresiński, Paweł Lisek haben an der Hauptpräsentation OSTRALE 010 aber auch in den begleitenden Ausstellungen in Rahmen OUT OF OSTRALE teilgenohmen.
OSTRALE ist ein internationales unabhängiges Kunstfestival, das in Dresden, auf dem Gelände von alten, aus XIX Jhd. stammenden Schlachthöfen stattfindet. Diese wurden vor ca. 5 Jahren von der Stadtverwaltung an die Künstler abgegeben. Seit vier Jahren wird auf diesem riesigen postindustriellen Gebiet (insges. 50.000 m2, davon über 20.000 m2 überdachten Fläche) alljährlich ein Kunstfestival organisiert, das Werke und Handlungen von über 160 Künstler aus ca. 23 Länder zeigt. OSTRALE ist nicht nur ein unabhängiges Festival, es ist auch eine nichtkommerzielle Veranstaltung, die sich eher an die noch nicht auf der internationalen Bühne etablierten Künstler richtet. Es ist eins der größten und dynamischsten Kunstereignisse in Europa.
Aus dem Anlass des CHOPIN JAHRES 2010 wird zum ersten mal auch in Polen die multimediale Präsentation DEM CHOPIN – Duda-Gracz & Olejniczak vorgestellt - ein Konzert von ausgewählten Frederic- Chopin- Werken gespielt vom bekannten Chopin- Interpreten Janusz Olejniczak, wird von einer Filmpräsentation der Bilder eines der besten zeitgenössischen Maler Polens, Prof. Jerzy Duda-Gracz aus seinem 295 Bilder zählenden Chopin- Zyklus begleitet.
Das Projekt wurde am 30 Oktober in der Ignacy Paderewski Musikakademie in Poznan vorgestellt
Ab September 2010 begann auch ihre Wanderung durch Deutschland die nächste Präsentation aus dem Zyklus „Junge polnische Malerei”.
Die Ausstellung mit dem Titel „Farben der Vorkarpaten” zeigte uns Werke von 12 jungen Künstlern aus der Region Vorkarpaten. Es nahmen Teil: M. Bąk, U.Chrobak, L.Gil, T. Mistak, P. Pokrywka, T. Rolniak, S. Stabryla A. Szczepkowski,
J. Szczepkowski, R.Szyszlak-Niewiadomska, M.Wojciechowska, P.Woroniec jr.
Alle in der Ausstellung präsentierten Künstler stammen aus dieser Region, alle haben entweder dort auch studiert oder sind nach dem Studium in anderen Regionen Polens „zu den Wurzeln“ zurückgekehrt. Alle leben und arbeiten in den Vorkarpaten.
In Zusammenhang mit dem, im letzten Jahr unterschriebenem Partnerschaftsvertrag zwischen Regionen Saarland und Vorkarpaten schien es mir sehr wichtig den Saarlandsbewohnern die imponierenden Leistungen der Künstler aus ihrer neuen Partnerschaftsregion zu zeigen.
Ausstellung wurde in 2010 in der Galerie Beletage in Berlin präsentiert.
Weitere Präsentationen im 2011 waren in Polnischem Kulturzentrum in München, Krakauer Haus und Turm in Nürnberg und auf dem Schloß Merzig in Saarland.
Nach den Präsentationen in Deutschland kehrte die Ausstellung nach Podkarpacie zurück wo sie nach Lancut eingeladen und dort, auf dem Schloß Lancut zum Auftakt der 50 Ausgabe des berühmten Musik- Festivals feierlich eröffnet und dann noch anderthalb Monat präsentiert wurde.
Bis 31. Januar dauerte noch die Präsentation der Ausstellung „Painted in Cracow“ in Leipzig, die eine Fortsetzung der Präsentationen der vierten Ausstellung aus dem Zyklus Junge polnische Malerei war. Die Ausstellung zeigte acht junge Malerinnen und Maler, Absolventen der Kunstakademie in Krakow.
In der Zeit vom 8. April bis zum 15. Mai dauerte in der berliner Galerie Beletage eine Ausstellung der Kunstfotografie der jungen krakauer Fotografin Milena Kalczynska. In der Ausstellung mit dem Titel (012) Krakow zeigte uns die Fotografin eine Reihe der sehr interessanten und wenig bekannten Fragmente des alten Krakau.
Mann & Frau – in einer Ausstellung unter diesem Titel die in der berliner Galerie Beletage in der Zeit vom 24. Juni bis 15. Juli präsentiert wurde, konnten wir Malerei und Objekte von Ilona Gorecka-Sonnewend und Zeichnungen von Piotr Sonnewend bewundern. Beide Künstler die aus Poznan stammen leben und schaffen seit mehreren Jahren in Münster (NRW)
MADE IN POLAND – war ein Titel einer Ausstellung die dem deutschen Publikum ein Durchblick über die 5 bisherigen Präsentationen der jungen polnischen Malerei aus 5 polnischen Regionen verschaffen sollte.
Die Ausstellung zeigte 15 ausgewählten jungen Malerinnen und Maler, Absolventen der Kunstakademien in Krakow, Poznan, Wroclaw, Katowice und des Instituts der Künste der Universität Rzeszow.
Aus jeder vorher präsentierten polnischen Region wählte die Kuratorin jeweils 3 repräsentativste Künstler. Teilgenommen haben: aus Schlesien – Elzbieta Kozera, Agnieszka Florczak und Maciej Nawrot; Niederschlesier repräsentierten – Karolina Jackiewicz, Anka XY Mierzejewska, und Joanna Palys; aus Großpolen kamen – Katarzyna Szeszycka, Tomasz Kalitko und Michal Tatarkiewicz; aus Kleinpolen – Julita Malinowska, Marta Sala und Malgorzata Wielek-Mandrela; und aus Vorkarpaten – Urszula Chrobak, Renata Szyszlak-Niewiadomska und Jan Szczepkowski.
Die Ausstellungseröffnung hat dem Gala- Abend und feierlicher Eröffnung der durch Galerie Dorota Kabiesz mitorganisierten Polnischen Kulturtage „Viva Polonia“ in Berlin ein Glanz verliehen. Mit diesem Projekt wollte der Konvent der Polnischen Organisationen in Deutschland die Übernahme der Präsidentschaft im EU-Rat durch Polen würdigen und feiern.
Polnische Kulturtage in Berlin fanden auf dem durch Polnische Botschaft dem Konvent zur Nutzung abgegebenem Grundstück an der Kurfürstenstr. 137 in Berlin statt und dauerten bis Ende Oktober 2011.
Die Ausstellung wurde in der, in unmittelbarer Nähe gelegener berliner Galerie Beletage präsentiert. Im Jahre 2011 wurde sie ausserdem noch in der Galerie des Krakauer Haus und Turm in Nürnberg sowie in Museum Schwarzes Ross in Hilpoltstein (Mittelfranken) präsentiert und wurde überall mit großer Begeisterung durch Publikum und Medien angenommen.
Auch in Rahmen der Polnischen Kulturtage „Viva Polonia“ wurde die sechste Ausstellung
aus dem Zyklus Junge polnische Malerei - „Warschau (ge)malt“ präsentiert.
Sie zeigte uns Malerei vo 10 jungen Malerinnen und Maler, Absolventen der Kunstakademie in Warschau: M. Jastrzebska, J. Kabala, M. Kiesner, A. Laszenko, S. Paruch, A. Sandomierz, M.Ejsmond Slusarczyk, I. Zawadzka, R. Zielonka, A. Zak
Die Austellung, wie auch der ganze Zyklus stand unter der Schirmherrschaft seiner Exzellenz des Botschafters der Republik Polen in Deutschland Dr. Marek Prawda.
Die Präsentation fand im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 20. Jubiläum der Partnerschaft zwischen Berlin und Warschau statt. Sie stand daher auch unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Stadt Warszawa Frau Hanna Gronkiewicz- Waltz und des regierenden Bürgemeisters von Berlin Herrn Klaus Wowereit.
Die Ausstellung wurde präsentiert in der Galerie Beletage in Berlin, und danach in der Stadtgalerie Altes Feuerhaus in Bad Reichenhall und in der Galerie des Krakauer Haus und Turm in Nürnberg.
Im Jahre 2012 nach dem Ausgang der Präsentation in Hilpoltstein am 31 Januar 2012 war die Ausstellung MADE IN POLAND zur Gast in den Ausstellungsräumen der Bibliothek der UNI Bielefeld.
Danach hat sie Deutschland verlassen um in der Schweiz ihre letzte Präsentation zu absolvieren die im Polenmuseum in dem Schloß Rapperswil stattfand.
Die Ausstellung stand unter Schirmherrschaft seiner Exzellenz des Botschafters der Republik Polen in Deutschland, Dr. Marek Prawda.
Im Herbst 2012 wurden zwei nächsten und schon letzten Ausstellungen aus dem Zyklus Junge polnische Malerei organisiert.
Erste davon, die Ausstellung - Junge Kunst aus Polen, Malerei aus Pommern wird dem deutschen Publikum 10 junge Künstler, absolventen der Kunstakademie Gdansk zeigen.
Teilgenommen haben: Ada Dobrzelecka, Julia Kurek, Jakub Pieleszek, Rafal Podgorski, Justyyna Posiecz-Polkowska, Marcin Rozanski, Anna Taut, Edyta Urwanowicz, Malgorzata Witschenbach, Emilia Wojszel.
Aufgrund der sehr lebendigen und gepflegten Partnerschaften zwischen Region Pommern in Polen und dem Land Mecklemburg Vorpommern und Region Mittelfranken und dem Land Schleswik-Holstein fanden die Präsentationen vor allem in den Städten dieser Länder und Regionen in Deutschland statt. Ihre Wanderung durch Deutschland hat die Ausstellung in Neustrelitz (Land Mecklemburg Vorpommern) angefangen, die nächsten Orte waren Nürnberg und Hilpoltstein (Beide in Region Mittelfranken).
Die zweite im 2012 und gleichzeitig achte und letzte Ausstellung aus dem Zyklus war die Ausstellung …wir fahr´n nach Lodz! Sie stellte 11 junge Künstler, Absolventen der Kunstakademie in Lodz vor. Teigenommen haben: Marta Baka-Bronowska, Katarzyna Dutkiewicz, Marta Frej, Sylwia Gajewska, Joanna Heftowicz-Glarczynska, Bartek Jarmolinski, Roksana Kularska- Krol, Sebastian Kularski, Pawel Kwiatkowski, Magdalenia Papiernik, Agata Sulikowska.
Lodz ist eine ausserordentlich dynamische Stadt, die Dank den, nach dem 1 Weltkrieg dort lebenden und schaffenden, ausgezeichneten Künstler (vor allem Katarzyna Kobro und Wladyslaw Strzeminski) zu einer Wiege der modernen polnischen Kunst wurde.
Die erste Präsentation der Ausstellung war in der Galerie des Krakauer Haus und Turm in Nürnberg.
Im Jahre 2013 haben weitere Präsentationen von beiden Ausstellungen stattgefunden.
Die Ausstellung - Junge Kunst aus Polen, Malerei aus Pommern nach der Präsentation in Hilpoltstein (bis 31. Januar) wurde in dem Hauptstadt des Landes Schleswig-Holstein – Kiel, gezeigt.
Ihre letzte Vorführung in Deutschland war danach in Herrieden (Mittelfranken). Nach dieser letzten Präsentation in Deutschland ging die Ausstellung in die Schweiz wo sie im Polenmuseum auf dem Schloss Rapperswil bei Zürich gezeigt wurde.
Die Ausstellung ...wir fahren nach Lodz! wurde im Januar nach Stuttgart eingeladen wo in dieser Zeit die End- Gespräche zwischen dem Marschalamt der Woiwodschaft Lodz und dem Land Baden-Württemberg über geplanten Partnerschaftsvertrag geführt worden waren. Präsentiert wurde sie im repräsentativen Hall des Hauses des Landtags und geöffnet durch den Marschall der Woiwodschaft Lodz Herrn Witold Stepien der neben des polnischen Botschafter Herrn Dr. M. Prawda die Schirmherrschaften über die Ausstellung übernommen hat. Von der Seite des Baden – Württembergs öffnete die Ausstellung der Vizepräsident des Landtages von Baden-Württemberg Herrn Wolfgang Drexler. Die Ausstellung ist dann anschließend in Leipzig in dem Hauptterminal des Flughafens Leipzig/ Halle und danach in der Galerie des Haus- und Grundbesitzvereines in Köln präsentiert.
Im Juli des 2013 aus Initiative und mit aktiver Teilnahme von Dorota Kabiesz wurde in Berlin
ein Verein der kreativen Menschen Convivium-Berlin e. V. gegründet. Statutarischer Zweck
des Vereins ist die Förderung der deutsch- polnischen Zusammenarbeit insbesondere auf
den Gebieten der Kunst, Kultur, Wissenschaft und gesellschaftlichen Aktivitäten.
Dazu gehört auch die Förderung der polnischen Kultur in Deutschland. Auf Grund
der Übereinstimmung dieser Ziele mit denen die in ihrer mehrjährigen Arbeit auch die
Galerie Dorota Kabiesz verfolgt ist eine enge Zusammenarbeit auf dem Feld der Promotion
der polnischen Kunst in Deutschland geplant.
Im Herbst des 2013 hat die erste Ausstellung aus einem neuen Zyklus STAFFELLAUF ihre Wanderung durch Deutschland begonnen.
Das gesamte Projekt ist als Zyklus gedacht, wo jeweils 2 Künstlergenerationen, Absolventen derselben Kunstakademie aus allen Regionen Polens präsentiert werden.
In der ersten Ausstellung aus diesem Zyklus wurden dem deutschen Publikum 12 Absolventen der Kunstakademie in Katowice vorgestellt.
Diese 12 Absolventen sind jeweils 6 „Senioren“ und „Junioren“.
Unter den „Senioren“ finden wir Absolventen aus den 70-gen und 80-gen Jahren der Kunstakademie in Katowice. Sie alle haben Polen vor fast 30 oder mehr Jahren verlassen. Vier von ihnen leben in Deutschland, eine Künstlerin in den Vereinigten Staaten. Es sind nicht nur in dem Polonia Milieu sehr bekannte aber vor allem in ihren neuen Heimatländern sehr geschätzte Künstler, die auch beachtende künstlerische Erfolge vorzuweisen haben.
Die „Junioren“ sind durch 5 junge Absolventen derselben Kattowitzer Kunstakademie aus den Jahren 2005 – 2011 repräsentiert. Alle arbeiten nach dem Diplom als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Kunstakademie sind aber vor allem auf dem schöpferischen Feld tätig. Trotz des jungen Alters haben alle schon viele Einzelausstellungen organisiert und an vielen Gruppenausstellungen teilgenommen wie auch viele wichtige Internationale Wettbewerbe gewonnen!
Ob die Herkunft aus einer Region und das Studium an derselben Kunstakademie auch in künstlerischer Hinsicht über zwei Generationen hinweg Gemeinsamkeiten aufweist, untersucht diese Ausstellung.
Mit dieser Ausstellung wollen wir auch die Kunstakademie in Katowice als ein sehr dynamisches Kulturzentrum Schlesiens zeigen, das das Kultur- Leben in diesem Hochindustriellen Gebiet wie es Schlesien ist, außerordentlich positiv prägt.
Erste Präsentation der Ausstellung in 2013 hat in Gütersloh (Nordrhein-Westfallen) während alljährlich dort gefeierten EUROPÄISCHEN KULTURWOCHE 2013, stattgefunden. Danach wurde die Ausstellung nach Köln verlegen wo sie am 9. November an dem Abend vor der Museumsnacht Köln in der Galerie Altes Pfandhaus geöffnet wurde. Da die Galerie in die Route der Museumsbesichtigungen einbezogen war, wurden in dieser Nacht zwei Führungen durch die Ausstellung organisiert die dann bis 3 Uhr in der Nacht geöffnet war. Es wurden nur während dieser Nacht über 600 Besucher gezählt. Nächste Präsentation im Hilpoltstein in Museum Schwarzes Ross wurde am 4 Dezember geöffnet. Die Ausstellung bleibt in Hilpoltstein bis 31. Januar des 2014.
In Frühling des Jahres 2014 haben noch drei weitere Präsentationen der Ausstellung in Hamburg (Galerie im Georgshof der Alfred- Töpfer- Stiftung), Regensburg (Galerie des Neuer Kunstvereines Regensburg e. V.) und Berlin (URANIA Stiftung e.V.)stattgefunden.
Im Herbst 2014 haben zwei neue Ausstellungen Ihre Wanderungen durch Deutschland begonnen.
Erste davon -TRANSGenerationFORMATION – war eine Präsentation der Werke von sechs Professoren der Kunstakademie Katowice
In dieser Ausstellung wollten wir dem deutschen Publikum sechs Künstler einer Generation vorstellen, die in Polen in der Zeit vor und um die Wende studierte und ihre Diplome erhielt.
Diese Künstler waren Absolventen der Kunstakademie Katowice, die damals noch lediglich als eine Dependance der Kunstakademie Kraków existierte, nichtsdestoweniger landesweit bekannt und anerkannt war.
Alle hier vorgestellten Künstler arbeiteten gleich nach dem Diplom als wissenschaftliche Mitarbeiter dieser Kunstakademie, die seit zwölf Jahren schon als eine selbstständige Hochschule sich inzwischen weiter entwickelt und etabliert hat. Mittlerweile haben alle hier präsentierten Maler und Grafiker sich zu ordentlichen Professoren, habilitierten Doktoren, mit vielen Preisen dekorierten, in Polen und oft europaweit anerkannten Künstlern entwickelt. Sie haben sich selbst verwirklicht, genießen Ansehen und sie sind sich selbst treu geblieben – während der Wende und vor allem auch danach.
Das Projekt zeigt eine Generation, die in den Wirren der Veränderungen eine neue Chance, eine Aufgabe und einen neuen Weg gefunden hat.
In 2014 und 2015 sind 5 Präsentationen der Ausstellung in fünf deutschen Städten geplant.
Ihre Wanderung begann sie im Oktober 2014 in Paderborn (Westfalen- Kolleg), danach wurde sie in Köln (Galerie Altes Pfandhaus) gezeigt, wo sie bis Ende Januar 2015 bleiben soll.
Die Wanderung wird im 2015 fortgesetzt, und die Ausstellung wird noch in Hannover (Kunsthalle Faust), Hilpoltstein (Mittelfranken - Museum Schwarzes Ross) und in Berlin gezeigt, wo ihre Wanderung durch Deutschland beendet wird.
Zweite Ausstellung mit dem Titel VORSICHT! Frisch gestrichen! kam nach Deutschland im spät- Herbst 2014. In dieser Ausstellung wird Malerei von 10 jungen Künstler, Preisträger des
Wladyslaw- Strzeminski Malerei- Wettbewerb vorgestellt, die in den letzten 4 Jahren in diesem Wettbewerb
Prestige- Preise gewonnen haben.
Der alljährlich organisierte Wettbewerb ist der älteste und wichtigste an der Kunstakademie in Lodz.
Sein Hauptziel ist es, die Entfaltung des Kunstprozesses der Studenten der Kunstakademien zu fördern.
Es werden dort die besten und originalsten Arbeiten der Studenten, die in jeweiligem
akademischem Jahr entstanden sind, präsentiert.
Spezielle Preise und Auszeichnungen werden hier nicht nur von der Kunstakademie veliehen. Sie werden auch u.a. durch den Minister für Kultur und Nationalerbe, Marschall der Woiwodschaft Lodz, Präsident der Stadt Lodz, Museum der Stadt Lodz und auch zahlreiche Stiftungen, Kunstzeitschriften und renommierte Galerien vergeben, was dieser Wettbewerb zum etwas Besonderem macht. Die Namen seiner Preisträger sind bei allen wichtigen Präsentationen der Polnischen Kunst in der ganzen Welt zu finden.
Diese Ausstellung soll ein Versuch sein, die Leistungen der Künstler, die in den letzten vier
Jahren diese Prestigepreise gewannen, zu präsentieren. Wir wollen auch unser Publikum
anspornen den weiteren schöpferischen Weg der hier präsentierten jungen Künstlern
zu verfolgen. Die Ausstellung möchte auch dem deutschen Publikum die besondere Bedeutung
der Stadt Lodz vorstellen, die mit ihrer renommierten Kunstakademie ohne Zweifel eines der wichtigsten
Kulturzentren Polens ist.
Für die Jahre 2014 und 2015 waren 5 Präsentationen in 5 deutschen Städten vorgesehen. Die Ausstellung begann ihre Wanderung durch Deutschland am 17. Dezember 2014 in Hilpoltstein (Museum Schwarzes Ross) und wird im Frühling 2015 in vier weiteren Städten (Gießen, Köln, Hamburg und Berlin) fortgesetzt
Für Herbst 2015 sind 2 weitere Ausstellungen geplant.
Erste davon soll es eine individuelle Präsentation der Malerei eines der bekanntesten polnischen Künstler Prof. Zbigniew Blukacz.
Nächste Ausstellung, die für Dezember 2015 und Frühling 2016 geplant ist, wird eine Präsentation von 6 Künstler aus Wroclaw. Die Ausstellung hat zum Ziel die Stadt Wroclaw, die im 2016 eine Europäische Kulturhauptstadt sein wird, ihre Kunstakademie und eine Reihe von ausgezeichneten Künstlern dem deutschen Publikum vorzustellen und näher zu bringen.
Dorota Kabiesz ist seit 2002 Vorstandsmitglied des Polnischen Kongresses in Deutschland e.V.
Seit Januar 2009 seine V- Vorstandsvorsitzende.
Ab Juli 2014 ist sie außerdem auch Künstlerische Leiterin des Convivium-Berlin e. V.
Berlin, im Februar 2015